Veranstaltungen 2024
Energy-Future-Days – Bau und Energie Bern
14. November - 17. November
Lüftungsanlagen reduzieren Virusübertragungen
Unsere Fachleute bauen Passivhäuser,
zertifiziert nach Minergie-P
Wer heute baut, baut für die Zukunft. Wer im Passivhaus wohnt oder arbeitet, vereint höchsten Komfort, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
Studie zur Küchenluft, Energie und Hygiene (KLEH)
Lüftungsanlagen reduzieren Virusübertragungen
HOHER WOHNKOMFORT
HOHE WERTSCHÖPFUNG
WIRTSCHAFTLICH
UNABHÄNGIG VON ENERGIEROHSTOFFEN
SCHLANKE ENERGIETECHNIK
GERINGE UNTERHALTSKOSTEN
UMWELTSCHONEND
WEIL ES FUNKTIONIERT
WEIL ES UNSERE ZUKUNFT IST
NACHHALTIG
Das Passivhaus
Komfortable Häuser ohne konventionelle Heizung
Das Passivhaus ist das Haus der Zukunft. Während in den 60-er/70-er Jahren noch Häuser mit geringer thermischer Isolation und hohem Energieverbrauch (ca. 4000 l Heizöl für ein EFH) erstellt wurden, sank diese Zahl durch verbesserte Haustechnik und Wärmedämmung in den 70-er/80er Jahren auf 2400 l und in den 90-er Jahren dank Minergiestandard auf 800 l Heizöl.
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Der neue Minergie-P- respektive Passivhaus-standard senkt den Energieverbrauch eines Einfamilienhauses auf nur noch 150 l Heizöl pro Jahr – und das bei bestem Komfort. Der internationale Passivhaus-Standard wurde im Jahr 1996 von Dr. Wolfgang Feist begründet. Das Passivhaus Institut Darmstadt erforscht, berechnet und zertifiziert Passivhäuser. Der Passivhausbau wurde in der EU mit dem Bau von ca. 200 Wohneinheiten gefördert und wissenschaftlich ausgewertet.
Der Minergie-P Standard ist eine schweizerische Weiterentwicklung des Minergie-Standards. Leider konnten sich der Verein Minergie und die Fachverbände (SIA) nicht an das europäische Modell anschliessen. Trotzdem sind Ziel und auch Standards von Minergie-P und Passivhäusern im Wesentlichen gleich. Die IG Passivhaus Schweiz wurde im Herbst 2004 gegründet und fasst Unternehmen zusammen, die Spezialisten für Passivhaus- und Mnergie-P-Bauten sind.
WAS IST EIN PASSIVHAUS?
Ein Passivhaus ist ein Gebäude ohne aktives Heizsystem. Passive Energiequellen wie Sonne, Erdwärme, im Gebäude vorhandene Energie von Menschen, Beleuchtung und Haushaltgeräten, Unterhaltungselektronik, PCs etc. werden genutzt. Die Wärmerückgewinnung über eine Komfortlüftung beträgt 80 Prozent. Ein „gutes Niedrigenergiehaus“ erreicht einen Heizwärmebedarf von 20 – 35 Kwh/m2a. Die Passivhaus-Philosophie strebt eine Kennzahl von 15 kWh/m2a an.
WIE ERREICHT MAN DIE TIEFEN ZAHLEN?
Oberster Grundsatz beim Passivhaus ist es, Energieverluste zu vermeiden. Die Gebäudekonstruktion erfolgt ohne Wärmebrücken und die Gebäudehülle muss zur Energiebezugsfläche in einem optimalen Verhältnis stehen. Grundsätzlich werden erneuerbare Energien genutzt und sämtliche Anlagen, die ohnehin zum Bau und Betrieb eines Gebäudes möglich sind, werden konsequent optimiert.
NACHHALTIGKEIT
„Der Endverbrauch der fossilen Energien ist ökologisch nicht zu verantworten“, schrieb Hermann Scheer, Bundestagsabgeordneter und Träger des alternativen Nobelpreises, Vorsitzender des Weltrates für alternative Energien im Jahre 2002. Auch wenn uns Erdöl noch ca. 40 Jahre, Erdgas noch 60 Jahre und Kohle noch gut 100 Jahre zur Verfügung steht, dürfte unser Klima eine so lange Nutzung dieser Brennstoffe nicht vertragen. Heute kann man komfortable Häuser bauen, für deren Heizung keine fossilen Brennstoffe mehr nötig sind. Die Umweltbelastung wird beim Betrieb auf ein Minimum reduziert. Der Hausbesitzer macht sich unabhängig von den Preisentwicklungen auf dem Markt. Kreditinstitute bestätigen, dass ein Passivhaus eine höhere Werterhaltung hat als ein konventionelles Gebäude.
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Mehrkosten und Verbrenner-Verbot im Faktencheck
Hier geht es zum Artikel in der Thurgauer Zeitung vom 27.05.2023, im PDF Format
Höher, schöner, sparsamer
Es ging um mehr Platz und den Charme eines Hauses im Tessiner Stil. Und auch um die Frage, wie man aus einem Fünfzigerjahrebau ein Minergie-P-Gebäude macht. Wer durch Sissach spaziert und oben am Haus der Familie Schneebeli vorbeikommt, sieht einen Neubau und glaubt...
10 Gebote
- Kompakte Gebäudeform
- möglichst konsequente Südausrichtung
- Hoher Fensteranteil an der Südfassade für passivsolaren Eintrag (dreifach Verglasung)
- Hohe Luftdichtigkeit der Gebäudehülle
- Gute Wärmedämmung des Gebäudes (25 35 cm)
- Komfort Wohnungslüftung oder Kompaktgerät
- Erneuerbare Energien
- Wärmebrücken auf ein Minimum reduzieren
- Sonnenschutz und Speichermasse beachten
- Haushaltgeräte mindestens Klasse A